
Der Mystic Skate Cup in Prag ist nicht nur eines der bekanntesten Skate-Events Europas, sondern auch ein Ort, an dem sich Subkultur, Musik und Kunst auf besondere Weise treffen. In diesem Jahr war der österreichische Künstler Harald Kirchebner, bekannt unter dem Namen Fonte Art, mit mehreren Skulpturen aus seiner Serie „Begegnungen“ vertreten – und sorgte damit für besondere Akzente abseits der Rampen.
„Begegnungen“ auf Rollen und Rasen
Auf dem Festivalgelände waren gleich mehrere Figuren aus der Serie „Begegnungen“ zu entdecken:
- Ein leuchtend orangefarbener Skater, der mit kugeligem Kopf und überlangen Gliedmaßen in einer dynamischen Haltung ins Auge fiel – eine Hommage an Bewegung und Ausgelassenheit.
- Eine knallpinke Figur, ruhig stehend, fast monumental, als würde sie dem Geschehen staunend zusehen.
- Und schließlich der bekannte „stille Beobachter“, eine zurückhaltende Figur, in sich gekehrt und doch von intensiver Präsenz.
Jede dieser Skulpturen steht für eine andere Form der Begegnung – mit sich selbst, mit der Umgebung, mit dem Moment.
👉 Zur Skulptur „Beobachter“ auf fonte-art.com
Kunst trifft auf Skatekultur
Die Arbeiten von Fonte Art fügen sich nicht einfach nur in den Raum ein – sie verwandeln ihn. Beim Mystic Skate Cup wurden die Skulpturen selbst zu Teilnehmenden: still, aber präsent, voller Charakter und mit offenem Blick auf das Geschehen.
Sie erinnerten daran, dass es im Leben – genau wie im Skateboarding – nicht nur um Geschwindigkeit und Leistung geht, sondern auch um Wahrnehmung, Präsenz und Ausdruck.
Fazit: Zwischen Lärm, Bewegung und Festivalenergie hielten die Figuren von Fonte Art einen Moment inne – und schenkten dem Event damit genau das, was man dort am wenigsten erwartet hätte: Stille.












- Unkategorisiert
- Bilder
- Fashion
- Fotodruck
- Skulpturales Wohnen
- Skulpturen