
Es klingt so, als sei der „stehende Schwan“ nicht Motiv seiner Kunst, sondern Teil seiner privaten Praxis, möglicherweise zur körperlichen und geistigen Balance beim Arbeiten.
Das passt gut zu:
- seinem künstlerischen Selbstverständnis, das häufig von Reduktion, Konzentration und innerer Ruhe geprägt ist,
- seiner Arbeitsweise, bei der er oft meditative, intuitive Prozesse betont (z. B. bei der Stoffverformung oder Linienführung in seiner Malerei).
🦢 Der „stehende Schwan“ als Symbol
Auch wenn diese Pose nicht kanonisch im Yoga als „stehender Schwan“ geführt wird, könnte sie metaphorisch verstanden sein – eine Haltung der Balance, Leichtigkeit und Aufrichtung, ähnlich wie:
- Natarajasana (Tänzerhaltung)
- Virabhadrasana III (Krieger 3)
- oder eine individuelle Variante mit ausgebreiteten Armen wie Flügeln
🎨 Einfluss auf seine Kunst?
Auch wenn der „stehende Schwan“ nicht explizit auf der Leinwand auftaucht, könnte man sagen:
Seine körperliche Praxis beeinflusst subtil seine künstlerische Sprache – etwa in der Balance von Form und Leere, Spannung und Ruhe, Bewegung und Stillstand.
📌 Fazit
- Yoga – speziell der stehende Schwan – dient Harald Kirchebner als Ausgleich, nicht als direktes künstlerisches Motiv.
- Dennoch fließt diese Praxis wahrscheinlich indirekt in die Haltung und Ästhetik seiner Arbeiten ein.
- Es gibt bislang keine bekannte Ausstellung oder Werkserie, die sich offen mit Yoga auseinandersetzt – aber sein Gesamtwerk spiegelt dennoch meditative Qualitäten wider.


