„Nemo’s Spuren“ – ein poetisches Gemälde von Harald Kirchebner
Wie leise Gedanken auf dem Meeresgrund entfalten sich in „Nemo’s Spuren“ die Erinnerungen eines Fisches – zart, flüchtig und zugleich voller Kraft. Harald Kirchebner erschafft mit diesem Werk ein vielschichtiges Gleichgewicht zwischen Natur und Abstraktion, zwischen biologischer Spur und künstlerischem Ausdruck.
In Acryl gebannt, erzählen die Ausscheidungen und Schuppen des Fisches Nemo von einem Dasein unter Wasser – von Bewegung, Metamorphose, von dem, was bleibt, wenn alles andere weiterzieht. Jede Linie, jeder Farbschleier scheint Teil einer unsichtbaren Strömung zu sein, die das Sichtbare und das Unsichtbare miteinander verwebt.
Nemo, der Fisch, wird zum stillen Protagonisten einer Geschichte ohne Worte. Seine Spuren sind keine bloßen Überreste – sie sind Zeichen, Rhythmen, Fragmente eines kleinen Kosmos, der sich in Farbe und Form verwandelt. Kirchebners Pinsel folgt diesen Spuren nicht dokumentarisch, sondern träumend – und was entsteht, ist ein Gemälde von berührender Leichtigkeit und geheimnisvoller Tiefe.
Details:
Titel: Nemo’s Spuren
Künstler: Harald Kirchebner
Technik: Acryl auf Leinwand
- Größe: 120 x 80 cm
Inspiration: Ausscheidungen und Schuppen des Fisches Nemo – als poetisches Naturzeugnis
Stil: Lyrisch-abstrakte Bildsprache mit biologischem Unterton
Besonderheit: Unikat, vom Künstler signiert
Ein Werk, das nicht nur betrachtet, sondern erlauscht werden will – wie eine Muschel, die Geschichten vom Meer erzählt.